Die Startseite Blog
Kategorie:

Blog

Werbung

Wir verbringen durchschnittlich 4–6 Stunden täglich vor Bildschirmen – Arbeit nicht mitgerechnet. Unsere Smartphones sind zu einer Verlängerung unserer Hände geworden, und Benachrichtigungen prägen unser Leben. Doch je mehr wir uns mit der digitalen Welt verbinden, desto weiter entfernen wir uns von uns selbst. Bei einer digitalen Entgiftung geht es nicht darum, auf Technologie zu verzichten, sondern zu uns selbst zurückzufinden.
Anzeichen für „digitale Überlastung“: Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, Angstzustände, wenn man nicht am Handy ist. Wenn Sie mit Ihrem Handy ins Bett gehen und damit aufwachen, ist es Zeit, Grenzen zu setzen.
Fangen Sie klein an. Wählen Sie eine „digitale Fastenzeit“: zum Beispiel einen telefonfreien Morgen für die ersten 30 Minuten. Oder ein bildschirmfreies Abendessen. Kleine Einschränkungen schaffen Raum für das echte Leben.
Schalten Sie unnötige Benachrichtigungen aus. Die meisten sind nicht dringend, sondern lenken einfach ab. Behalten Sie nur die wichtigsten: Anrufe, Nachrichten von Ihren Lieben. Der Rest kann warten.
Schaffen Sie „Ruhezonen“. Zum Beispiel ein Schlafzimmer ohne Gadgets. Das verbessert den Schlaf und reduziert Stress. Oder machen Sie einen Spaziergang – ohne Kopfhörer. Erlauben Sie sich, die Welt und Ihre Gedanken zu hören.

Seiten: 1 2

Werbung

Viele denken, Reisen sei ein Luxus für Reiche. Doch in Wirklichkeit kann man die Welt auch mit kleinem Budget erkunden. Der Schlüssel liegt darin, Ihre Einstellung zu ändern: nicht „Wohin“, sondern „Wie“. Reisen beginnt nicht mit dem Ticket, sondern mit der Einstellung.
Der erste Schritt besteht darin, sich nicht mehr mit Influencern zu vergleichen. Ihre Fotos von den Malediven sind das Ergebnis von Sponsoring-Deals, nicht des echten Lebens. Echte Reisende übernachten oft in Hostels, kochen in ihrer eigenen Küche und fahren mit dem Bus. Und sie erleben genauso viel.
Planen Sie voraus. Flüge 3–6 Monate im Voraus sind oft zwei- bis dreimal günstiger. Nutzen Sie Aggregatoren (Skyscanner, Google Flights), aktivieren Sie Preisalarme und wählen Sie die Nebensaison – Sie werden überrascht sein, wie viel Sie sparen können.
Erwägen Sie alternative Möglichkeiten: Freiwilligenarbeit (Workaway, WWOOF), Wohnungstausch (HomeExchange), Couchsurfing. Sie sparen nicht nur bei der Unterkunft, sondern tauchen auch in die lokale Kultur ein, schließen Freundschaften und erleben ein einzigartiges Erlebnis.
Kochen Sie selbst. Restaurants sind wunderbar, aber selbst in Paris können Sie auf dem Markt ein frisches Baguette, Käse und Obst kaufen und ein Picknick an der Seine machen. Es ist romantisch, authentisch und viel günstiger.
Nutzen Sie kostenlose Aktivitäten. Die meisten Städte bieten an bestimmten Tagen kostenlose Museumsbesuche, Stadtrundgänge (oft mit Trinkgeld), Parks, Uferpromenaden und Festivals an. Manchmal sind die besten Erlebnisse nicht die, für die man bezahlt.

Seiten: 1 2

Werbung

Viele glauben, Kreativität sei nur wenigen Auserwählten vorbehalten: Künstlern, Schriftstellern, Musikern. Doch in Wirklichkeit ist Kreativität eine Denkweise, die jedem zugänglich ist. Sie ist die Fähigkeit, das Ungewöhnliche im Gewöhnlichen zu sehen, neue Lösungen zu finden und sich auszudrücken – sei es beim Kochen, bei der Inneneinrichtung oder beim Schreiben.
Der größte Mythos: „Ich bin nicht talentiert.“ Talent macht nur 10 % aus. Der Rest ist Übung, Geduld und die Bereitschaft, Fehler zu machen, um besser zu werden. Selbst Picasso malte auf seinem Weg zu Meisterwerken „schlechte“ Bilder.
Kreativität beginnt mit Neugier. Stellen Sie Fragen: „Was wäre, wenn…?“, „Warum wird es so gemacht?“, „Könnte es anders gemacht werden?“ Neugier ist der Motor für Erfindungen und Entdeckungen, selbst die kleinsten.
Haben Sie keine Angst, Ideen zu „stehlen“. Wie Pablo Picasso sagte: „Gute Künstler kopieren, große Künstler stehlen.“ Lassen Sie sich inspirieren, kombinieren Sie, passen Sie an. Nichts entsteht im luftleeren Raum – alles baut auf Bestehendem auf.
Schaff dir ein Ritual. Kreativität wartet nicht auf Inspiration – sie entsteht im Prozess. Nimm dir täglich 15 Minuten Zeit für etwas, das dich begeistert: Zeichnen, Schreiben, Bildhauerei, Fotografieren. Selbst wenn nichts klappt, trainierst du deine Kreativität.

Seiten: 1 2

Werbung

Wir leben in einer Zeit des ständigen Multitaskings: Essen und Videos schauen, Gehen und Nachrichten checken, Reden und an die Arbeit denken. Die Folge sind Müdigkeit, Angst und das Gefühl, das Leben rast an uns vorbei. Achtsamkeit ist kein Schlagwort, sondern eine Praxis, in den gegenwärtigen Moment zurückzukehren.
Achtsamkeit bedeutet nicht, täglich eine Stunde zu meditieren (obwohl das hilfreich ist). Es ist eine Möglichkeit, ganz präsent zu sein bei dem, was man tut: den Kaffee schmecken, den Vogelgesang hören, den Atem wahrnehmen. Es ist Aufmerksamkeit ohne Wertung – einfach beobachten.
Beginnen Sie mit Ihrem Körper. Der Körper ist immer präsent, im Gegensatz zum Geist, der zwischen Vergangenheit und Zukunft hin- und herspringt. Machen Sie einmal pro Stunde einen „Scan“: Wie sitzen Sie? Wo sind Sie angespannt? Wie atmen Sie? In nur 30 Sekunden spüren Sie, wie Ihr Geist „nach Hause kommt“.
Essen eignet sich hervorragend zum Üben. Versuchen Sie, ohne Telefon, Fernseher oder Gespräche zu essen. Erleben Sie die Textur, den Geschmack und das Aroma jedes Bissens. Du wirst dein Essen nicht nur mehr genießen, sondern auch weniger essen, weil du dich satt fühlst.

Seiten: 1 2

Werbung

Es gibt Zeiten im Leben, in denen man das Gefühl hat, auf der Stelle zu treten. Tage verschwimmen, Ziele verschwimmen, und die Energie schwindet. Das ist keine Faulheit oder Versagen – es ist ein Signal. Körper und Geist rufen: „Es ist Zeit, etwas zu ändern.“ Doch wo fängt man an, wenn selbst die kleinste Anstrengung unmöglich erscheint?
Hören Sie vor allem auf, sich selbst die Schuld zu geben. Stagnation ist ein natürlicher Teil des Lebenszyklus, wie der Winter in der Natur. Alle Lebewesen durchlaufen Ruhephasen, um dann mit neuer Kraft aufzublühen. Akzeptieren Sie diese Phase als Vorbereitung, nicht als Niederlage.
Beginnen Sie mit kleinen Aktionen. Sie müssen nicht Ihren Job kündigen, in eine neue Stadt ziehen oder sich für zehn Kurse anmelden. Tun Sie einfach eine kleine Sache: Trinken Sie morgens ein Glas Wasser, machen Sie einen 10-minütigen Spaziergang ohne Handy, schreiben Sie drei Dinge auf, für die Sie dankbar sind. Kleine Schritte schaffen Dynamik.
Unsere Umwelt beeinflusst unseren Zustand stark. Wenn du ständig Dinge hörst wie „Alles ist schlecht“, „Nichts wird funktionieren“ oder „Du bist der/dieselbe wie immer“, ist es kein Wunder, dass du apathisch bist. Versuche, deinen Kontakt mit toxischen Menschen vorübergehend einzuschränken und finde mindestens eine Person, die an dich glaubt.
Führe ein Tagebuch. Nicht, um jeden Fehler zu analysieren, sondern um in dich hineinzuhören. Halte deine Gedanken, Gefühle und auch unzusammenhängende Sätze fest. Nach einer Woche wirst du wiederkehrende Themen erkennen – vielleicht sind sie der Schlüssel zur Veränderung.

Seiten: 1 2

Werbung