Viele denken, Reisen sei ein Luxus für Reiche. Doch in Wirklichkeit kann man die Welt auch mit kleinem Budget erkunden. Der Schlüssel liegt darin, Ihre Einstellung zu ändern: nicht „Wohin“, sondern „Wie“. Reisen beginnt nicht mit dem Ticket, sondern mit der Einstellung.
Der erste Schritt besteht darin, sich nicht mehr mit Influencern zu vergleichen. Ihre Fotos von den Malediven sind das Ergebnis von Sponsoring-Deals, nicht des echten Lebens. Echte Reisende übernachten oft in Hostels, kochen in ihrer eigenen Küche und fahren mit dem Bus. Und sie erleben genauso viel.
Planen Sie voraus. Flüge 3–6 Monate im Voraus sind oft zwei- bis dreimal günstiger. Nutzen Sie Aggregatoren (Skyscanner, Google Flights), aktivieren Sie Preisalarme und wählen Sie die Nebensaison – Sie werden überrascht sein, wie viel Sie sparen können.
Erwägen Sie alternative Möglichkeiten: Freiwilligenarbeit (Workaway, WWOOF), Wohnungstausch (HomeExchange), Couchsurfing. Sie sparen nicht nur bei der Unterkunft, sondern tauchen auch in die lokale Kultur ein, schließen Freundschaften und erleben ein einzigartiges Erlebnis.
Kochen Sie selbst. Restaurants sind wunderbar, aber selbst in Paris können Sie auf dem Markt ein frisches Baguette, Käse und Obst kaufen und ein Picknick an der Seine machen. Es ist romantisch, authentisch und viel günstiger.
Nutzen Sie kostenlose Aktivitäten. Die meisten Städte bieten an bestimmten Tagen kostenlose Museumsbesuche, Stadtrundgänge (oft mit Trinkgeld), Parks, Uferpromenaden und Festivals an. Manchmal sind die besten Erlebnisse nicht die, für die man bezahlt.
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