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Reisen ohne Sprache: Wie man kommuniziert, ohne ein Wort zu kennen

von Bernard Rudolph

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Die Angst, nicht zu verstehen oder verstanden zu werden, ist eines der größten Hindernisse beim Reisen. Doch in Wirklichkeit ist Sprache keine Barriere, sondern eine Chance für Kreativität. Menschen kommunizieren schon lange vor Worten: mit Gesten, Mimik, Betonung und Lächeln. Und in vielen Ländern ist grundlegende Kommunikation auch ohne ein einziges Wort der Landessprache möglich.
Beginnen Sie mit universellen Redewendungen. Lernen Sie 5–10 wichtige Ausdrücke: „Hallo“, „Danke“, „Entschuldigung“, „Wie viel kostet es?“, „Wo ist die Toilette?“. Das zeigt Respekt und öffnet Türen. Selbst eine falsche Aussprache löst ein Lächeln aus, nicht Ärger.
Setzen Sie auf Körpersprache. Lächeln, Nicken und offene Hände sind in allen Kulturen Zeichen von Freundlichkeit. Vermeiden Sie aggressive Gesten (Zeigen, Arme verschränken). Beobachten Sie die Einheimischen: wie sie sich begrüßen und „Ja“ oder „Nein“ signalisieren.
Apps sind Ihre Assistenten. Google Übersetzer mit seiner Kamera und dem Offline-Modus ist in Restaurants und Bahnhöfen ein Lebensretter. Apps wie Duolingo oder Memrise helfen Ihnen, das Nötigste im Voraus zu lernen. Verlassen Sie sich aber nicht auf Ihr Telefon – suchen Sie Blickkontakt mit Ihrem Gesprächspartner.

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