Du lernst die Kultur besser zu verstehen. In einer Gruppe schließt man sich leicht in einer „Blase“ ab und kommuniziert nur miteinander. Allein bist du gezwungen, mit Einheimischen zu interagieren: um Rat fragen, lächeln, gestikulieren. Das schafft echte, wenn auch flüchtige Verbindungen.
Sicherheit ist ein wichtiges, aber übertriebenes Thema. Die meisten Länder sind sicher für Alleinreisende, insbesondere für Frauen. Der Schlüssel ist gesunder Menschenverstand: Meide dunkle Gassen bei Nacht, protze nicht mit teuren Gegenständen und teile deine Route mit deinen Lieben. Intuition ist dein bester Freund.
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Fang mit etwas an, das dir nahe steht. Du musst nicht unbedingt gleich nach Thailand. Versuche es mit einem Wochenendtrip in eine nahegelegene Stadt. Allmählich wirst du merken, dass du es schaffst und mehr willst. Der erste Schritt ist der schwerste, aber auch der wichtigste.
Führe ein Tagebuch. Halte deine Gedanken, Begegnungen und Eindrücke fest. Das ist nicht nur eine Möglichkeit, sich zu erinnern, sondern auch, Erfahrungen zu verarbeiten. Viele finden in solchen Tagebüchern Antworten auf Lebensfragen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Alleinreisen bedeutet nicht Einsamkeit, sondern eine persönliche Begegnung mit der Welt. Es lehrt dich, dir selbst zu vertrauen, offen zu sein und Schönheit an unerwarteten Orten zu finden. Wie Rolf Potts sagte: „Beim Alleinreisen geht es nicht darum, allein zu sein. Es geht darum, du selbst zu sein.“