Viertens: Bildung. Ökotourismus bietet die Möglichkeit zu lernen. Erfahren Sie mehr über die Flora und Fauna, die Geschichte und die Herausforderungen der Region. Viele Öko-Lodges bieten Vorträge von Biologen oder Einheimischen an. Das macht die Reise intensiver und bedeutungsvoller.
Fünftens: CO₂-Kompensation. Flüge sind eine große Emissionsquelle. Viele Fluggesellschaften und Plattformen (z. B. Gold Standard) ermöglichen es Ihnen, CO₂ durch Investitionen in Wiederaufforstung oder erneuerbare Energien zu kompensieren. Das beseitigt den Schaden nicht, aber es reduziert ihn. Wählen Sie verantwortungsbewusste Reiseveranstalter. Achten Sie auf Zertifizierungen wie Rainforest Alliance, Green Key und GSTC. Lesen Sie Bewertungen und fragen Sie nach der Zusammenarbeit mit Einheimischen und ihren Umweltbemühungen. Echter Ökotourismus ist transparent.
Auch in der Stadt kann man Ökotourist sein. Fahren Sie Fahrrad oder nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel, unterstützen Sie lokale Unternehmen und beteiligen Sie sich an Strand- oder Parksäuberungsaktionen. Ökotourismus ist kein Reiseziel, sondern eine Denkweise.
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Zusammenfassend lässt sich sagen: Reisen ist möglich und notwendig – aber mit Respekt. Jede unserer Entscheidungen beeinflusst die Welt. Wie heißt es so schön: „Mach nur Fotos, hinterlasse nur Fußspuren und nimm nur Erinnerungen mit.“ Lass deine Fußspuren leicht sein.