Viele Menschen schieben den Beginn des Trainings nicht aus Zeit- oder Ressourcenmangel auf, sondern aufgrund innerer psychischer Barrieren. Versagensängste, Perfektionismus, geringes Selbstwertgefühl, Faulheit – all diese Faktoren halten Menschen davon ab, den ersten Schritt zu wagen. Doch mit einer bewussten Herangehensweise lassen sich diese Hindernisse überwinden.
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Eine der häufigsten Ängste ist: „Ich sehe im Fitnessstudio dumm aus.“ Tatsächlich konzentrieren sich die meisten Menschen im Fitnessstudio auf sich selbst und achten nicht auf andere. Außerdem hat jeder irgendwann einmal bei Null angefangen. Denken Sie daran: Selbst die erfahrensten Sportler haben einmal ihre erste Kniebeuge gemacht.
Perfektionismus führt oft zu Aufschieberitis: „Ich fange erst an, wenn ich die perfekte Ausrüstung habe.“ Doch ideale Bedingungen gibt es nicht. Es ist besser, mit dem zu beginnen, was man hat, als auf den „perfekten Moment“ zu warten, der vielleicht nie kommt. Geringes Selbstwertgefühl und negative Selbstgespräche („Ich kann es nicht“, „Ich werde es nie schaffen“) untergraben die Motivation. Versuchen Sie, Kritik durch Unterstützung zu ersetzen: „Ich mache einen Schritt in Richtung einer besseren Version meiner selbst.“ „Jedes Training ist ein Sieg.“
Faulheit ist die natürliche Reaktion des Körpers auf Stress oder Erschöpfung. Anstatt dagegen anzukämpfen, erkennen Sie sie an und bieten Sie einen Kompromiss an: „Ich mache mindestens 10 Minuten.“ Oft möchte man nach dem Start weitermachen.