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Black Mirror, Westworld und andere Serien, die zum Nachdenken anregen

von Bernard Rudolph

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Im Zeitalter der Unterhaltungsinhalte sind Serien, die nicht nur ablenken, sondern zum Nachdenken anregen, besonders wertvoll. Black Mirror, Westworld, Girls und andere Serien, die zum Nachdenken anregen, untersuchen die ethischen, philosophischen und sozialen Dilemmata unserer Zeit durch die Linse von Fantasy, Drama und Dystopie.
Black Mirror (2011–heute) erlangte dank seiner Anthologie-Struktur Kultstatus: Jede Folge ist eine eigenständige Geschichte über zukünftige Technologien und ihre Schattenseiten. Von Social-Media-Rankings bis hin zur digitalen Unsterblichkeit – die Serie sagt eine Zukunft voraus, die der Realität erschreckend nahe kommt.
Westworld (2016–2022) erforscht die Natur von Bewusstsein, freiem Willen und Moral durch die Linse eines Android-Vergnügungsparks. Eine komplexe Handlung, eine nichtlineare Erzählweise und philosophische Bezüge zu den Werken von Dostojewski und Nietzsche machen die Serie selbst für den aufmerksamsten Zuschauer zu einer Herausforderung.
„The Leftovers“ (2014–2017) ist ein seltenes Beispiel für eine Serie über Trauer, Glauben und die Sinnsuche nach dem plötzlichen Verschwinden von 2 % der Erdbevölkerung. Keine Erklärungen, keine Monster – nur menschliche Emotionen in ihrer reinsten Form. Es ist ein Meisterwerk des Slow Cinema im Fernsehen.
Solche Serien streben nicht nach Massenanklang. Sie sprechen Zuschauer an, die bereit sind, ihr Gehirn zu aktivieren, Folgen erneut anzusehen und Details zu diskutieren. Ihr Publikum ist kleiner, aber engagierter.

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